creative workshop

living for me is...

Feuerbach-Straße

Klasse 3b     Klasse 3D


Klasse 3B:

Was ist Wohnen für mich?

Foto: Katze
Wohnen hat damit zu tun, mich um jemanden zu kümmern und kuscheln zu können

Foto: Sofa und Box mit Süßigkeiten
Wohnen heißt, Fernsehen und Süßigkeiten naschen.

Foto: Blick auf den benachbarten Fußballplatz
Wohnen ist für mich mein gewohnter Blick aus dem Fenster. Ich habe einen Fußballplatz gleich nebenan. Da schauen wir immer zu, wenn gespielt wird.

Foto: Luster
Das ist der Luster bei mir im Wohnzimmer. Der gefällt mir und gehört einfach zu meiner Wohnung dazu.

Foto: Haustier
Von meiner Katze begrüßt werden, heisst: ich bin daheim. Schmusen mit der Katze ist auch Wohnen für mich.

Foto: Schlüssel
Das ist mein Wohnungsschlüssel. Mit ihm komme ich in die Wohnung. Das ist meine Wohnung und da komme nur ich mit dem Schlüssel hinein. Sonst niemand Fremder (nur meine Familie).

Foto: Handy und Bett
Ich liege meist mit dem Handy in meinem Bett und schau Nachrichten oder höre Musik. Da entspanne ich und das kann ich nur daheim.

Foto: Aussicht
Das ist der Blick von meinem Balkon. Den gibt es nur von meiner Wohnung aus zu sehen. Das ist Wohnen für mich.

Video
In meinem Zimmer zocke ich. Das mache ich nur daheim. Das ist Wohnen für mich.

Foto: Zimmer
Das ist mein Zimmer. Da darf nur ich hinein. Selbst meine Eltern und Schwestern müssen anklopfen, wenn sie eintreten wollen. Das ist mein „Wohnen“.

 

Ergebnisse

Grundriss 1:

Lage: in Wohnhaus im 2. oder 3. Stock. Ruhige Lage.
Kein Garten. Wohnen alleine. Wenig Kontakt zu Nachbarschaft. Zu klein für Familie.
Zutaten: Tür, Sofa,, Klo, Tür, Küche, Gang, Bett, Regal, TV, Fenster

Grundriss 2:

Lage: Irgendwo oben, mit Blick über die Stadt/Landschaft.
In der Stadt, damit ich hinunter gehen und Dinge besorgen oder Leute treffen kann. Infrastruktur ist wichtig.
Wichtig: Balkon und eigens Zimmer.
Wir müssen unsere Lebensgewohnheiten ändern, damit wir auf in der Zukunft auf kleinem Raum auch mit Familie wohnen können.
Zutaten: Sofa und Bett, Sofa für Gäste zum Übernachten, Eingang, Küche, Schrank, WC, Schuhe und Mantel, Badezimmer, Esstisch, Balkon, Fernseher, Kasten

Grundriss 3:

Lage: 5. Stock, Blick über das Wasser
Wohnung hat in eine Richtung große Glasfront
Ist genau geviertelt.
Wohnung ist hell und mit Ausblick
Wichtig ist: Platz für Gäste, für Sport, Möbel sind flexibel.
Wohnzimmer, Schlafzimmer, Fernseher, Klo und Badezimmer
Familie, gutes Internet, Ausblick, Ordnung, viel Tageslicht,

Grundriss 4:

Lage: Wohnung liegt in der Stadt in einem Wohngebäude mit vielen Wohnungen.
In hoher Lage, Aussicht und Balkon vorhanden
Wohnung hat viele, kleine Gänge.
Zutaten: Bücherregal, Fernseher, Schlafzimmer, Gang (viele Gänge), Wohnzimmer, Badezimmer, Abstellraum, WC

Allgemein:

Die Schüler:innen (12 bis 13 Jahre alt) haben ein klassisches Bild von Wohnen in der Großfamilie. Viele sind aus einer großen Familie (etwa Gruppe 2, die Rebellen) und können sich kaum lösen von der klassischen/jetzigen Wohnsituation. Raum wird aufgeteilt mit Gängen dazwischen. Räume flexibel zu nutzen oder für mehrere Aktivitäten können sie sich nicht vorstellen.

Auffällig: Fernseher ist in jedem Grundriss vertreten.

Auf Nachfrage bestätigen alle, dass sie mit den Eltern abends gemeinsam Film schauen.

Gespräch mit der Gruppe: Wir Rebellieren! (sind alle aus einer 5-7 köpfigen Familie)

Wir sind eine große Familie, ich will auch später mit meiner Familie zusammenleben. Auch wenn ich ein paar Dinge auslagere, möchte ich Platz haben!

Ich möchte in großen Räumen leben. Ich brauche Platz!!!

Wie werdet ihr in Zukunft wohnen?

Ich werde alleine wohnen, ich werde keine Familie haben.

Alles draußen zu machen, kostet viel Geld: Jeden Tag Essen bestellen kostet Geld.

Ins Fitnesscenter gehen, kostet Geld.

Filme streamen kostet Geld ….

Das sind alles sehr teure Lebensstile.

Evaluierung

Was habe ich gelernt?

  • In Zukunft werden wir weniger Platz haben.
  • Die meisten Menschen werden in der Stadt Wohnen.
  • Die Wohnungen werden kleiner.
  • Viele Menschen wohnen alleine.
  • Es werden viele Menschen rund um mich sein.
  • Ob noch Platz für mehrköpfige Familien sein wird, ist die Frage
  • Es wird mehr Technologie geben (Smart phone, Lernen mit Laptop, E-Books statt echte Bücher)
     
  • Man sollte sich überlegen, was man machen müsste, damit wir alle größer wohnen können. Welche Räume braucht es dafür?
     
  • Wir werden nicht alles in der eigenen Wohnung machen. Viel passiert in Gemeinschaftsräumen oder in den Parks.


Klasse 3D:

Was ist Wohnen für mich?

Foto: Zimmer mit Teppich

Afghanisches Zimmer, Brauchtum, ein Zimmer mit nur einem Teppich und ohne Möbel, in dem Gäste empfangen und bewirtet werden.

Foto: Arbeitsplatz vor großen Fenster; verbringe hier die meiste Zeit.

Foto: Schreibtisch mit Konsole zu Spielen; verbringe hier die meiste Zeit.

Foto: Bett: verbringe die meiste Zeit in meinem Bett (zum Lernen, Spielen, Entspannen …)

Foto: Blick aus dem Hochbett

Foto: Bett: hier ist es ruhig, Ruhe ist wichtig zum Wohnen

Foto: Wohnzimmer mit Familie: hier verbringe ich Zeit mit meiner Familie, Familie ist wohnen für mich.

Foto: Katze auf Schreibtisch: ich bin eigentlich viel, mehr Zeit draußen. Aber wohnen isr für mich meine Katze und mein Schreibtisch

Foto: Schreibtisch, mir ist aber auch Ordnung wichtig beim Wohnen. Meinen Schreibtisch richtig ich ein, wie ich möchte, er ist in S/W und immer ordentlich.

Foto: Bett mit Fernseher

Foto: Wohnzimmer mit Familie: hier verbringe ich Zeit mit meiner Familie, Familie ist wohnen für mich.

Foto: Couch in der Ecke im Wohnzimmer: das ist der Ort, an dem ich mich zurückziehen kann. Steht im Wohnzimmer, ich teile mein Zimmer mit meiner Schwester, daher weiche ich aus, wenn ich Ruhe brauche.

Foto: Bett mit viel Rosa: da bin ich oft und das kann ich gestalten, wie ich möchte.

Fotos: Tisch im Wohnzimmer: hier mache ich meine Aufgabe, lerne und Lese und plaudere mit meiner Familie.

Foto mit Bett hinter Bett steht eine Nachricht (Post-it) der Schwester.

Bett: das Bett ist wichtig, ich liebe es zu Schlafen.

Bett

Couch im Wohnzimmer: ich bin mehr im Wohnzimmer, als in meinem Zimmer. Meine Geschwister sind mir wichtig und gehören zum Wohnen.

Bett mit Kuscheltieren (Hamster): da bin ich die meiste Zeit und das kann ich gestalten, wie ich möchte.

PC zum Spielen am Schreibtisch

Foto: Kleines gemütliches Wohnzimmer: hier treffe ich meine Familie und bin oft hier.

Wohnzimmer: Familie ist wichtig beim Wohnen

Ergebnisse

Grundriss 1:

Lage: Im Erdgeschoss, mitten in der Stadt.

Küche, Esszimmer, Bad und Klo, Gästezimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer und Bibliothek, Türe, Fernseher

Viele Pflanzen, gesundes Raumklima, angenehme Farben, Recyclingmöbel, Wände mit Bildern und viele Teppiche

Möglichkeit für Homeoffice im Haus, Sportmöglichkeiten vor der Türe, Gemeinschaftsraum im Haus.

Grundriss 2:

Lage: Hochhaus, im 9. Stock mit Aussicht über die Donau

Badezimmer, WC, Küche

Bett mit Leiter (2-stöckig), Kleiderschrank, Fernseher, Sofa, Tisch, Fenster, Terrasse, Kühlschrank, Waschmaschine

Ruhige Wohnung, kleine gemütliche Räume, viel Tageslicht

Viel Platz rund um mein Wohnhaus, guter Kontakt zur Nachbarschaft, gute Anbindung an öffentlichen Verkehr

Grundriss 3:

Lage: Griechenland, Wohnung im 5. Stock

Flexible, kleine Wohnung: intelligente Technik, flexible Räume, Platz zum Kochen, Aussicht

Vorzimmer, Badezimmer, WC, Küche

Kleiderschrank, Schuhschrank, Garderobe, Sofa (aufklappbar) mit Schlaffunktion, kleiner Tisch, kleine Kommode mit TV

Familie, großes Wohnzimmer mit Familienbildern

Lokale, viele Familien im Wohnumfeld, ruhige Nachbar:innen

Grundriss 4:

Lage: Dubai, 15 Stock. Gute Aussicht

Hell, ruhiges Schlafzimmer

Bett, Badezimmer, Klo, Vorzimmer mit Kommode, Sofa mit Esstisch (Platzsparen)

Große Fenster, helle Räume, gutes Internet, Designermöbel, viele Steckdosen, Ordnung

Grundriss 5:

Lage: Hochhaus mit 7 Stockwerken, Wohnung im 3. Stock

Badewanne, Toilette, Küche

Terrasse und viel Fenster, Hochbett, hohe Räume

Platz für Freund:innen, viel Einkaufsmöglichkeiten im Umfeld.

Allgemein:

Die Schüler:innen befassen sich damit, wie sie auf kleinem Raum wohnen können. In der Einrichtung der Wohngrundrisse greifen sie alle auf die klassische Raumaufteilung zurück.

Evaluierung

Was habe ich gelernt?

  • Die Wohnungen werden kleiner.
  • Man muss gut überlegen, wie man sie einrichtet.
  • Wir werden in einem Zimmer mehrere Dinge machen.
  • Wir werden mehr hinausgehen und die Parks nutzen.
     
  • Man muss ganz schön logisch denken, um mit wenig Platz unterzubringen, was einem wichtig ist.
     
  • Auch die Höhe muss man nutzen.
     
  • Man kommt auch mit weniger Platz gut aus.